Da die weltberühmten Drei Zinnen sich bei meinem letzten Besuch im Juni 2017 fast während der ganzen Zeit in einer dicken Nebelwand versteckt haben und wir an einem strahlenden Oktobertag während unseres „in den Herbst verschobenen Sommerurlaubs“ in Sappada gar nicht so weit von den Drei Zinnen entfernt aufhielten, beschlossen wir einen zweiten Versuch zu wagen.
Mein erklärtes Tagesziel
- Diesmal ein Foto von den Drei Zinnen zu bekommen, auf dem man sie auch sehen kann
- Gemütlich die Drei Zinnen auf dem berühmten Rundweg umrunden
Wir fuhren also mit dem Auto von Sappada über Auronzo di Cadore, den Misurinasee und die Drei-Zinnen-Mautstraße hoch zum Rifugio Auronzo. Oben angekommen war erfreulicherweise immernoch perfekt klares Herbstwetter – und schon an den vielen Autos die dort oben bereits parkten sah man: „Das lohnt sich heute“ – wenn man auch nicht unbedingt eine Bergwanderung in völliger Einsamkeit erwarten sollte – aber klar, immerhin ist man bei den Drei Zinnen – dem bekannten „Wahrzeichen“ der Dolomiten, von denen ich schon als Kind geträumt habe – genauer gesagt davon „die Dolomiten [mit denen waren die Drei Zinnen gemeint] anzufassen“.
Wir starteten also an der Auronzohütte und folgten immer dem Rundweg.