Plimaschlucht und Gletscherweg im Martelltal

Den einzigen vom Wetter her eher durchwachsenen Tag unseres Herbst-Urlaubs verbrachten wir in der Plimaschlucht und auf dem Gletscherweg im Martelltal. Ich hatte viel Gutes über die Plimaschlucht gelesen und bin außerdem generell ein großer Fan von solchen Schluchten, Canyons – wie z.B. Wimbachklamm, Almbachklamm, Zammer Lochputz, Passerschlucht und ganz besonders auch vom Geopark Bletterbachschlucht.

Die Anfahrt von Schenna über’s Vinschgau ins Martelltal war etwas nervig, da quasi durch’s ganze Vinschgau ständiger „Stop-and-Go“ Verkehr herrschte und wir so statt einer Stunde gleich mal über 2 Stunden brauchten.

Angekommen – und zwar mal wieder über eine etwas abenteuerliche enge Passtraße mit vielen engen Kehren – bot sich uns dort auch erst mal kein schöner, einladender Anblick: Nieselregen und in alle Richtungen grau in grau.

Nach kurzem Abwarten beschlossen wir dann doch: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung – und packten unsere Regenumhänge aus. So bewaffnet machten wir uns auf den Weg in Richtung Plimaschlucht und siehe da – je weiter wir gingen, desto trockener wurde auch das Wetter. Im Endeffekt war es sogar so gut, dass wir beschlossen, noch den Abstecher rauf zum Gletscherweg zu wagen. Und auch dort wurden wir zumindest mit trockenem Wetter betont – wenn wir uns auch immernoch fragen, wie denn die Berge und der Ausblick hinter der dichten Nebel-/Wolkenwand ausgesehen hätten. Wir müssen also wohl oder übel noch mal hin!

Im Anschluss an den Gletscherweg ging es wieder runter in Richtung Plimaschlucht – wo wir dann noch in der super gemütlichen Zufallhütte eingekehrt sind, wo wir sehr, sehr lecker und reichhaltig gegessen haben, bevor es dann zurück zum Auto ging.

Unsere Route:

Unsere Fotos:

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